Der Deutsche Journalisten-Verband Berlin-Brandenburg verurteilt die Praxis der Stadt Wuppertal, bestimmten Online-Medien die Aufnahme in den Presseverteiler zu verweigern. Probleme mit der Akkreditierung gibt es für Onliner aktuell auch im Bundestag.
Mit dem Fehltritt von Alice Schwarzer meinen wir nicht die Steuerhinterziehung, welche durch die strafbefreiende Wirkung der Selbstanzeige geheilt wurde. Uns geht es um eine Journalistin und Publizistin, die nicht mehr weiß was Journalismus bedeutet und die sich in Ihrer Selbstherrlichkeit in Verschwörungstheorien flüchtet.
Gerade eine Journalistin – ist der Ausdruck bei einer schreibenden Aktivistin überhaupt zutreffend? – sollte sich auch bei der eigenen Person das notwendige Maß an Objektivität bewahren. Dunkle Mächte würden Sie wegen ihrer aktuellen Kampagne gegen die Prostitution angreifen und die Medien wären die Handlanger ihrer Feinde. Alice Schwarzer’s Fehltritt weiterlesen →
Der Schwarzwald und Schopfheim waren seine Heimat für die er sich engagiert einsetzte. Er arbeitete seit der Jugendzeit für verschiedene Heimat- und Lokalzeitungen. Er arbeitete viele Jahre ehrenamtlich für den DJV Baden-Württemberg als Ausschussvorsitzender Europa und Neue Technik. Seit 2007 wurde er beim DJV Brandenburg Fachausschussvorsitzender Online Journalismus und 2013 stellvertretende Vorsitzender und Schatzmeister.
Zu seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten gehörte neben verschiedenen Heimatvereinen auch die Arbeit im Vorstand des Mietervereins und sein Amt als Stadtrat der Stadt Schopfheim.
Die Verwertungsgesellschaft VG Wort darf bei der Auszahlung der Erlöse aus Urheberrechtslizenzen keinen Pauschalanteil an Verleger weitergeben. Das bestätigt ein Urteil des Oberlandesgerichts München. Der aktuelle Richterspruch wird direkten Einfluss auf einen Rechtsstreit des Musikers und Urheberrechtsexperten der Piratenpartei Deutschland, Bruno Kramm, mit der GEMA haben. Kramm klagt gegen die automatische Beteiligung von Verlegern an den von der GEMA eingesammelten Erlösen aus urheberrechtlichen Vergütungsansprüchen. Gericht erklärt Verlegerpauschale für unrechtmäßig weiterlesen →
noch ist die Farbe nicht ganz trocken und wir suchen noch nach Fehlern bei unserer neuen Software für den Webauftritt. Falls Sie Fehler entdecken, schreiben Sie uns eine Nachricht. Die Formulare und Anträge kommen schnellstmöglich. Falls Sie einen Presseausweis beantragen möchten, schicken Sie uns kurz eine Mail und wir helfen Ihnen weiter.
Neu ist auch unser Vorstand, der nach dem Ausscheiden von Herrn Conen und Herrn Koch (beide aus gesundheitlichen Gründen) neu gewählt wurde. Der bisherige stv. Vorsitzende wird Vorsitzender des Vorstands. Der Fachausschussvorsitzende Online Jörg Rittweger, freier Journalist im Bereich Tageszeitung und Online, wird stv. Vorsitzender für Finanzen. Der Fachausschussvorsitzende Bernd Martin, Zeitungs- und Zeitschriftenredakteur, wird stv. Vorsitzender für Mitgliederangelegenheiten.
Die neue Satzung werden wir nach der Eintragung in das Vereinsregister auf die Website stellen. Bis dahin gilt noch die alte Satzung
Die Auseinandersetzung zwischen der GEMA und YouTube über die Musikrechte führt nicht mehr nur zu vielen gesperrten Musikvideos im deutschen Internet, sondern jetzt auch zu Einschränkungen bei der Presse- und Meinungsfreiheit.
Die Dashcam eines Autofahrers hatte den Meteoriten automatisch aufgenommen und das Video wurde auf YouTube hochgeladen. Während in aller Welt der Absturz des Meteoriten in YouTube zu sehen war, wurde das Video in Deutschland bereits nach wenigen Minuten gesperrt, da Musik aus dem Autoradio zu hören war. Nach Aussage von YouTube / Google Deutschland sorgt ein Algorithmus für die Sperrung aller Videos, die Musik enthalten.
Leider ist die Welt des Journalismus voll mit Realitätsverweigerern, die mit allen Mitteln das „Alte“, das „Gute“ erhalten wollen. Diese Betriebsblinden findet man besonders konzentriert als Funktionäre oder Manager in Verbänden und Konzernen.
Gerade wird bei DJV und ver.di über die Höhe der Forderung in der nächsten Tarifrunde diskutiert. Ein Thema, dass sich ständig wiederholt und einen breiten Raum in den Gewerkschaften einnimmt. Eine Diskussion über den Journalismus in Zeiten von Online findet aber praktisch nicht statt.
Natürlich wird sofort protestiert, falls ein Verlag eine Redaktion outsourced oder Redaktionen zu einer Zentralredaktion vereint werden. Das geschieht aber nicht unter dem Aspekt der Zukunft des Mediums, sondern immer zum Erhalt von Arbeitsplätzen. Hat Print eine Zukunft oder ist die Zukunft Online? weiterlesen →
Der DJV Berlin-Brandenburg hat energisch gegen das Vorhaben protestiert, auf dem früher von den Sowjetischen bzw. Russischen Streitkräften in der DDR genutzten Gelände und heutigem Konversionsgebiet Wünsdorf eine Straße in „M. Burlakow-Allee“ umzubenennen. Generaloberst Matwej Burlakow war der letzte Oberkommandierende dieser Westgruppe der Sowjetischen / Russischen Streitkräfte (bis 1994). Seine Verwicklung in kriminelle Machenschaften und illegalen Waffenhandel ist offenkundig. Der dringende Verdacht, Burlakow sei an dem Mordkomplott gegen den russischen Journalisten Dmitrij Cholodow (27) beteiligt gewesen, besteht fort (vgl. Berichte „Der Spiegel“, „Die Zeit“ u.a.) Protest gegen Ehrung eines mordverdächtigen russischen Generals weiterlesen →
Der Presserat hat bei der Affäre um Brand eins gezeigt, dass er nicht mehr zeitgemäß aufgestellt ist. Fehlende Transparenz und Probleme bei der Rechtsstaatlichkeit haben sich gerade bei der Rüge von Brand eins besonders deutlich offenbart. Es ist an der Zeit über eine Reform nachzudenken.Der Presserat ist reformbedürftig weiterlesen →
Deutscher Journalisten-Verband LV Berlin-Brandenburg e.V.