In drei Videos geht es um das Unwort „Lügenpresse“. Was ist dran?
Roland Tichy spricht zum Thema „Unwort Lügenpresse – Wie vertrauenswürdig sind die Massenmedien?“ auf dem Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg.
Roland Tichy spricht zum Thema „Unwort Lügenpresse“
Lügen, Verschweigen oder Selbstzensur. Begrenzung und Einengung in der Berichterstattung. Westdeutsche Journalisten sind Propheten, die meinen jeder Meldung müsse man einen Spin geben. Außerdem werden Nachrichten auf dem Weg nach Berlin skandalisiert. Im Journalismus gibt es einen Gruppendruck und die Journalisten jagen im Rudel. „Unwort Lügenpresse“ Was ist dran? weiterlesen →
Der Journalismus leistet einen wichtigen Beitrag zu einer aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft – wann dieser Satz, fragt Professor Alexander Filipović in der zweite Folge der Sendereihe „Medienethik“ im Gespräch mit Jörg Sadrozinski. Der Journalist hat unter anderem für den NDR, tagesschau.de und die Süddeutsche Zeitung gearbeitet und leitet nun die renommierte Deutsche Journalistenschule (DJS) in München. Gemeinsam wagen Alexander Filipović und Jörg Sadrozinski eine Analyse zum Status quo des Journalismus: Was sind die aktuellen Tendenzen? Wo entsteht gerade etwas Neues? Wo haben wir Grund, auf den Journalismus zu schimpfen? Und wie bekommen wir den Journalismus, den wir haben wollen?
Es begann mit stundenlangen Sondersendungen, die sich mühten aus Null Informationen ein mediales Feuerwerk zu zaubern. Entstanden ist noch nicht einmal ein Tischfeuerwerk. Aussagen wie „Spekulationen verbieten sich“ folgten stundenlange Spekulationen.
Es ist ein Jammer, dass ohne irgendeine Ahnung und mit wenig Fakten möglichst viele Schlagzeilen und sinnlose Artikel produzieren werden müssen. Früher hätte es eine kurze Nachricht in der Tagesschau gegeben und bei Vorliegen weiterer “Nachrichten“ – man beachte den Begriff – hätte man in späteren Sendungen diese nachgeschoben.
Der DJV Bundesverband und die taz kritisierten in den letzten Tagen mehrfach einen Link auf unserem Twitter-Account @DJVBB als unethisch oder unmoralisch. Der Link führt zu einem 42-Sekunden-Video einer Holländischen Plattform, der den Schuss eines Terroristen auf den am Boden liegenden Polizisten zeigt. Wir können diese Kritik nicht kommentarlos hinnehmen, da diese einen Angriff auf die Pressefreiheit darstellt. Pressefreiheit kann auch schmerzhaft sein weiterlesen →
Gerade erschien das statistische Jahrbuch 2014 der Bundesrepublik Deutschland. Das Statistische Jahrbuch bietet einen sorgfältig ausgesuchten und aufbereiteten Querschnitt unseres Datenangebotes. Machen Sie sich ein objektives Bild von Themen, die Wirtschaft, Politik und Medien beschäftigen. Recherchetipp: Statistisches Jahrbuch 2014 weiterlesen →
Die Bundesagentur für Arbeit aka Arbeitslosenamt möchte die Arbeitslosigkeit erhöhen, da man den Aufwand zur Betreuung der Selbstständigen und Freiberufler nicht länger betreiben möchte. Gleichzeitig soll dabei auch Geld gespart werden. Nach maximal 2 Jahren sollen diese Aufstockungsleistungen eingestellt werden und die Betriebsausgaben sollen – im Gegensatz zum Steuerrecht – nur zu 30 % anerkannt werden. Bundesanstalt will Freien die Zuschüsse kürzen weiterlesen →
Der Deutsche Journalisten-Verband Berlin-Brandenburg verurteilt die Praxis der Stadt Wuppertal, bestimmten Online-Medien die Aufnahme in den Presseverteiler zu verweigern. Probleme mit der Akkreditierung gibt es für Onliner aktuell auch im Bundestag.
Leider ist die Welt des Journalismus voll mit Realitätsverweigerern, die mit allen Mitteln das „Alte“, das „Gute“ erhalten wollen. Diese Betriebsblinden findet man besonders konzentriert als Funktionäre oder Manager in Verbänden und Konzernen.
Gerade wird bei DJV und ver.di über die Höhe der Forderung in der nächsten Tarifrunde diskutiert. Ein Thema, dass sich ständig wiederholt und einen breiten Raum in den Gewerkschaften einnimmt. Eine Diskussion über den Journalismus in Zeiten von Online findet aber praktisch nicht statt.
Natürlich wird sofort protestiert, falls ein Verlag eine Redaktion outsourced oder Redaktionen zu einer Zentralredaktion vereint werden. Das geschieht aber nicht unter dem Aspekt der Zukunft des Mediums, sondern immer zum Erhalt von Arbeitsplätzen. Hat Print eine Zukunft oder ist die Zukunft Online? weiterlesen →
Deutscher Journalisten-Verband LV Berlin-Brandenburg e.V.