GEZ greift Meinungs- und Pressefreiheit an – Journalisten müssen sich wehren

„Es ist nicht der größte, wohl aber der dreistete Angriff auf Menschen-, Bürger- und Medienrechte seit Goebbels und Honecker, allerdings auch der dümmste,“ kommentierte der Brandenburgische DJV-Vorsitzende Hans Werner Conen den Versuch der Zwangsgebühren-Eintreiber von der „GEZ“, als eine Art Sprachpolizei unter massiven Drohungen einem Internet-Dienst zahlreiche allgemein geläufige Begriffe wie „GEZ-Gebühren“ zu verbieten und anstelle derer die Benutzung genehmer Worte zu erzwingen.

„Journalisten, die in ein paar Jahren noch sagen und schreiben wollen, was sie meinen, müssen sich jetzt wehren, denn die Abschaffung grundlegender Rechte zugunsten eines Überwachungs- und Erziehungsstaats ist in vollem Gange,“ sagte Conen. Und weiter: „Bürokraten im Machtrausch wollen uns total beherrschen, indem sie uns sogar die Sprache wegnehmen und uns so einer Art Gehirnwäsche unterziehen. Denn wer die Sprache beherrscht, beherrscht das Denken.“

Der DJV-Brandenburg bittet seine Mitglieder, sich dem „GEZ-Neusprech“ nach Orwell-Vorbild keinesfalls zu unterwerfen und nun umso entschiedener die bekannt rüde Zwangsabo-Eintreibung des von Parteien dominierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks zum Gegenstand kritischer Berichte zu machen. Sollte es zu neuen Übergriffen der GEZ-Sprachpolizei gegen Journalisten kommen, steht der Verband mit Rat und Tat zur Verfügung.

Im übrigen fordert der DJV-Brandenburg die Verantwortlichen von ARD und ZDF auf, den Angriffen ihrer GEZ auf die Meinungs- und Medienfreiheit unverzüglich ein Ende zu machen.

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