DJV-Brandenburg fordert Meinungsfreiheit für Wolfgang Clement

Meinungsterror und Ausschluss-Mobbing gegen Wolfgang Clement durch die SPD müssen sofort beendet werden, fordert der DJV-Brandenburg. Der Vorstand erinnerte daran, daß Clement lange Jahre ein bekannter Zeitungs-Journalist war und sich sein Recht auf die Äußerung eigener Ansichten auch als Politiker nie nehmen ließ. „Es ist bedrückend, daß in der SPD offenbar stumpfsinnige Unterwerfung unter eine immer linkere Parteilinie gefordert wird und brutal rausgeschmissen wird, wer Kritik wagt,“ sagte der DJV-Landesvorsitzende Hans Werner Conen bei einem Besuch in Straßburg.
Der von Clement sofort zurückgewiesene Vorschlag aus Genossen-Kreisen, der frühere Wirtschaftsminister dürfe bleiben, wenn er verspreche, in Zukunft den Mund zu halten, sei ein Skandal, formulierte Conen: „Wir in Brandenburg haben die Nase voll von ‚Die Partei, die Partei, die hat immer recht’. Wir fordern von der SPD demokratische Streitkultur und ein Vorleben von Meinungsfreiheit und offenem Diskurs. Wer heute parteiinterne Kritiker mundtot machen will, bringt morgen uns Journalisten ins Umerziehungslager.

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