Die Grünen: Feinde der deutschen Sprache

Die GrünenNach den jahrzehntelangen Angriffen der Grünen auf die deutsche Sprache mit Forderungen nach Binnen-I, Gender-* und geschlechterneutraler Sprache, versuchen jetzt die Gutmenschen Wohlmeinenden Deutsch zu simplifizieren. Schließlich sollen die vielen Migranten (hier muss natürlich grün-korrekt MigrantInnen oder Migrant* stehen) es mit der deutschen Sprache leichter haben.

Sprache ist lebendig und muss gesprochen werden. Die Verbindung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache versuchen die Feministen von SPD und Grünen immer wieder aufzubrechen. So sollen wir „geschlechtsneutrale“ Sprache verwenden, was mittlerweile Einzug in die Schriftform gefunden hat und so Deutsch zur Fremdsprache macht. Doch niemand spricht so, und damit kann dieser Versuch einer grünen Diktatur über die Sprache einzuführen, als weitgehend gescheitert angesehen werden.

Ein Beispiel des Genderwahns findet man in der neuen geschlechtsneutralen Straßenverkehrsordnung: Erstaunlich ist, dass ausgerechnet der bodenständige Peter Ramsauer (CSU) den Unsinn mitgemacht hat. Um das zu erreichen, heißt es künftig nur noch „wer zu Fuß geht“ beziehungsweise „wer ein Fahrrad führt“ und nicht mehr Fußgänger oder Radfahrer. Die Verkehrssicherheit auf der Straße hat sich dadurch nicht verbessert. Die Sicherheit bei der deutschen Sprache hat allerdings schwer gelitten.

In Hannover freut sich Frau EX-Rätin, Ex-OB-Kandidatin Wagemann von den Grünen über das Ende der Fußgängerzone (männlich, militaristisch), die bislang nur von Männern mit Hang zum Militarismus bevölkert war. Die neu geschaffene Flaniermeile (1,609 km) ist jetzt eine entmilitarisierte Zone, die nur mit der falschen Längenangabe ein Problem hat.

So leidet man frau mit der erfolgreichen Frauennationalmannfrauschaft der Fußballerinnen über die fehlende Gleichbehandlung beim Wort Mannschaft weniger, als über die geringere Bezahlung ihrer Leistung. Vergeblich sucht man frau nach der Sündenbockziege für diese Diskriminierung.

Die Versuche linker Weltverbesserer, die Menschheit umzuerziehen, scheitert immer wieder an der Faulheit der Menschen, eine so verquere Sprache anzunehmen. Da muss dann wenigstens die Amtssprache möglichst Gutmenschen-kompatibel unaussprechbar angepasst werden.

Pidgin-Deutsch

Jetzt wollen die Grünen aber auch noch die Sprache simplifizieren, da man sich ja mit den muslimischen Zuwanderern verbünden möchte. Man beruft sich dabei auf die behindertengerechte Sprache.

Während die Engländer mit Pidgin-Englisch versuchten Englisch, in der restlichen Welt als einfache Sprache, zum Standard zu machen, ist das Ziel der Grünen das Gegenteil. Sie wollen Deutsch im Mutterland verstümmeln, also Pidgin für Inländer.

Auf der Web-Seite der Grünen-Politikerin Kerstin Celina kann man lesen, wohin das führt.

Ich komme aus der Nähe von Würzburg.
Würzburg ist eine große Stadt.
Ich wohne mit meiner Familie in einem Dorf in der Nähe von Würzburg.
Ich fahre oft mit dem Bus in die Stadt.
Ich war in Würzburg in der Schule.
Nach der Schule habe ich studiert. An der Universität.

Als Empfehlungen für „leichte Sprache“ finden sich Forderungen, die man nur noch mit durchgeknallt bezeichnen kann, falls man sie nicht für Menschen mit Einschränkungen, sondern für die Allgemeinheit fordert:

  • So soll auf komplizierte Zahlen verzichtet werden. Statt 47845 soll man einfach „viele“ schreiben. Wir rechnen daher nicht mehr mit 980.000 Flüchtlingen, sondern nur mit vielen.
  • Römische Zahlen sind schlecht, arabische dagegen gut.
  • Jahreszahlen sind zu vermeiden und der Krieg war nicht 1870, sondern vor über hundert Jahren.
  • Negativformen sind zu vermeiden und so wird aus nicht krank, gesund (es handelt sich auch um Gutmenschen). Es muss nicht ausgeführt werden, dass die Bedeutung nicht gleich ist.
  • Redewendungen und bildliche Sprache sind zu vermeiden, da sie wörtlich oder bildlich genommen werden könnten.
  • Jeder Satz gehört in eine Zeile und es dürfen nur Sätze in Minimallänge gebaut werden.
  • Selbstverständlich sind Fremdworte und zusammengesetzte Worte tabu.
  • Der Genitiv ist zu vermeiden

Der Gutmensch aus dem links-terroristischen Umerziehungslager hat den Begriff Inklusion wegen dessen Herkunft aus dem Latein nicht verstanden und zum ideologischen Kampfbegriff gemacht. Dabei sollte es dabei nicht um das Verstümmeln der deutschen Sprache, sondern um die Einbeziehung benachteiligter Menschen gehen. Wie beim Veggieday schießt man wieder weit über ein ursprünglich gutes Ziel hinaus.

Eine zusätzliche Version eines Textes für Menschen mit Einschränkungen ist zu begrüßen. Diese Gruppe hat sogar einen berechtigten Anspruch darauf, dass sie Schreiben von Behörden in leichter Sprache erhält.

Leich­te Spra­che – ein Rat­ge­ber des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales [PDF, 3MB]

Daraus kann man aber nicht ableiten, dass alle anderen diese kastrierte Sprache im Alltag verwenden müssen. Es geht den Grünen offensichtlich nicht um Inklusion, sondern um die Absenkung der Standards für alle. Es ist ja auch schwer zu ertragen, dass gut gebildeter Nachwuchs aus dem meist konservativ-liberalen Bürgertum dem Dummbeutel aus dem Umfeld linker Ökoterroristen vorgezogen wird, da diese das geforderte Niveau nicht erreichen. Gute, klassische Bildung ist der ärgste Feind der Grünen!

Wir benötigen keine linken Umerziehungslager, sondern Angebote zur Anhebung der Standards. Für den armseligen Rest hat rot-grün ja längst den Beruf des Hartzers geschaffen.

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